Nach rund 15 Jahren Standzeit zeigten sich im Rosenbeitrag der Potsdamer BUGA 2001 zahlreiche Lücken. Besonders der strenge Winter 2011 / 2012 hatte für Ausfälle gesorgt, die zwischenzeitlich mit Saisonalbepflanzungen kaschiert wurden. 

2017 / 2018 wurden die Gärten dann konzeptionell überarbeitet (Beauftragung Büro Christian Meyer). In einer umfangreichen Bestandsaufnahme wurde geprüft, welche der vorhandenen Rosensorten funktionierende, stabile Bestände bildeten, welche Sorten nachgepflanzt oder ergänzt bzw. komplett gerodet werden können. Neu hinzu kam, dass die fünf mit Buchshecken gefassten Beete - aus der Luft gesehen, Rosenblüten stilisierend - nun nicht mehr komplett mit Rosen, sondern in größerem Umfang auch mit Stauden bepflanzt wurden. So galt es für die nach Farben gruppierten Rosen in Gelb-Weiß / Gelb / Orange / Lachs / Rot auch passende staudige Begleiter auszuwählen. Neben Klassikern wie Steppensalbei, Rittersporn, hohen Glockenblumen und Sommerastern sind das auch mal Edeldisteln oder die Rasenschmiele.